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http://bit.ly/FigubYT (YouTube)
Kontakt
Label: Georg Rackow – georg(at)showdown.de
Presse: Jan Pasutti – jan(at)sureshot.de
Release
Ersatzverkehr (VÖ: 30.05.2014)
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Seit fünf Jahren produziert Figub Brazlevič nun schon vom dem Wohnzimmer-Studio in seiner Wahlheimat Berlin-Moabit aus. Seine Inspiration aus einer Vielfalt verschiedenster musikalischer Genres wie dem Jazz, dem Funk oder dem Soul beziehend, sucht er die Zusammenarbeit mit Künstlern aus aller Welt – immer auf der Suche nach dem richtigen Groove und seinem ganz eigenen Flavour.
Ein starkes Wiedererkennungsmerkmal seiner Musik sind die prägnanten Drums und Percussions, mit denen er seine Beats unterlegt und die den Geist der Goldenen Ära in den 90ern einfangen, die sich in ihrem Einfluss durch die gesamte musikalische Laufbahn Figub Brazlevič‘ zieht. Hier liegen seine Wurzeln, doch sein Sound deklariert einen ganz eigenen, zeitloseren Anspruch, nämlich offen zu sein für jedwede Art von musikalischem Einfluss und Inspiration.
Aufgewachsen ist Figub Brazlevič im Südwesten Deutschlands vor der idyllischen Kulisse von Donau und Bodensee. Kaum seinen Kinderschuhen entwachsen, begann er, mit Hilfe simpelster Technik und mit nichts außer dem eigenen Ehrgeiz bewaffnet an seinen ersten Produktionen zu schrauben. Von der Komposition des ersten Beats an fand alles andere schnell seinen Lauf. Durch das Gefühl, mit seinem Dilla-Swing zu dieser Zeit in Rap-Deutschland auf keinen fruchtbaren Boden zu fallen, entschied er sich bewusst dazu, seine Heimat zu verlassen und sein Glück in der Schweiz und in Österreich zu suchen – zwei Ländern, in denen ihm die Künstler in seinem Vibe sehr viel näher standen als jene in der Heimat. In Zürich und Wien kamen schnell Kontakte zustande, die Figub Brazlevičs musikalischer Laufbahn den Weg ebneten. Er konnte erste Erfolge verbuchen, sich neue Ziele abstecken. Damit wuchs nicht nur seine Schaffensfreude, sondern auch sein Anspruch an sich selbst. Es folgte der Umzug in die deutsche Hauptstadt.
In seiner Zeit in Berlin kamen unter anderem kontrastreiche Zusammenarbeiten mit den Top-Vertretern des deutschen Straßenraps Olexesh und Schwesta Eva auf der einen und den Speerspitzen des US-amerikanischen Untergrunds wie Dynasty, Dillon Cooper und Gavlyn auf der anderen Seite zustande. Darüber hinaus war er Mitbegründer des Beatmaker-Kollektivs Oldschool Future Tribe, wurde ein aktiver Teil der MoonTroop, einer musikalischen Verbindung mehrerer MCs und Beatmaker, sowie der Produzent der Gruppe Man of Booom.
Im Sommer dieses Jahres soll nun nach seinem Instrumental-Album ‚Oldschool Future‘, sowie dem Prestige-Projekt mit Man of Boom und diversen anderen Kollaborationen sein erstes Remix-Album erscheinen. Es trägt den Namen „Ersatzverkehr“ und präsentiert sich als eine Sammlung von Tracks verschiedenster Deutschrap-Künstler, vereint unter dem unverwechselbaren Sound von Figub Brazlevič, der jedem dieser Tracks einen anderen stilistischen Anstrich verpasst und somit seine enorme klangliche Bandbreite aufzeigt. Figub spielt mit den Tempi, mit Synthesizern aus unterschiedlichen Jahrgängen, mit Rhythmen, die immer wieder anders sind, manchmal auch schon innerhalb eines Songs. Anstatt viel von Platten zu samplen, arbeitete er mit mehreren Live-Musikern zusammen, welche er Parts einspielen ließ. Diese mischte er dann wiederum so ab, dass sie wie Samples klingen.
Auf dem Album sind neben den üblichen Verdächtigen aus dem eigenen Hause, MoonTroop und Man of Booom, sowie den Showdown-Kollegen Mortis und Shawn The Savage Kid viele weitere bekannte und auch unbekannte Rapper zu hören, die Figub feiert, fördert und der Szene noch einmal persönlich vorstellen will: Der Plusmacher, Keno von Moop Mama, Rino Mandingo, Eloquent und Bico – um an dieser Stelle nur einige Namen zu nennen. Und um die Palette zu vervollständigen, haben Figub und sein Team es geschafft, Dillon Cooper, einen der vielversprechendsten jungen amerikanischen MCs dieser Zeit, mit ins Boot zu holen. Die große Herausforderung für Figub Brazlevič bei der Produktion des Albums war es, die verschiedenen Rap-Charaktere innerhalb seines Soundspektrums unter einen Hut zu kriegen – und dabei dennoch die Persönlichkeit jedes einzelnen Künstlers einzufangen. Die Klangvielfalt auf diesem Album lässt jeden Künstler eigen wirken – aber die Figub-Drums schlagen die Brücke.